Unternehmensbeschreibung:
Häuser ohne Wände, Dächer, die sich wie flatternde Bänder über eine Landschaft legen, und Fassaden, die von unzähligen kleinen und großen Terrassen umspielt werden. Der japanische Architekt Sou Fujimoto bricht mit Konventionen – und schafft gerade damit etwas, woran es zeitgenössischer Architektur häufig fehlt: Unverwechselbarkeit, spannungsreiche Verhältnisse aus Nähe und Distanz, Gegensätze aus Kleinteiligkeit und Einheitlichkeit, architektonische Formen, die oft ebenso als Skulpturen gelesen werden könnten. Gegründet im Jahr 2000, beschäftigen Sou Fujimoto Architects heute knapp 80 Mitarbeitende in Büros in Tokio und Paris. Für ihren besonderen Umgang mit Raum, mit archetypischer Form und für ihr Bauen auf Augenhöhe mit der Natur haben Sou Fujimoto Architects längst weltweit Anerkennung gewonnen. Nicht zuletzt, seit die Londoner Serpentine Gallery das Büro 2013 bat, den jährlich neu konzipierten, temporären Pavillon in den Kensington Gardens zu gestalten. Bereits hierin verdichtete sich, wofür Sou Fujimoto Architects stehen: auf den ersten Blick schlichte, meist monochromatisch weiße, dennoch komplexe Strukturen, die zum Erklimmen geradezu auffordern und dazu einladen, die Welt aus ungewohnten Perspektiven zu betrachten.